3403701: Unternehmensnachfolge

Beschreibung

• Varianten der Unternehmensnachfolge (Familiennachfolge, Buyouts, etc.)
• Darstellung der Übergabe-Situation.
• Thesen der Nachfolgeproblematik:
• Ganzheitliche Unternehmensnachfolge und Nachfolgeprozess.
• Fehler, Ziele, Unterschiede, Konflikte im Nachfolgeprozess.
• Spannungsfeld Familie, Generationen im Austausch.
• Anforderungen an beteiligte Personenkreise.
• Grundvarianten der Nachfolgeregelung.
• Nachfolge als Chance für Investoren.
• Soziales Kapital und Beziehungsmanagement bei der Unternehmensnachfolge.

Ziele

• Die Studierenden sind mit den Varianten der Nachfolge vertraut.
• Die Studierenden verstehen die betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und psychologischen Herausforderungen der Unternehmensnachfolge.
• Die Studierenden können einen Nachfolgeprozess strukturieren, um die vier Arten von Herausforderungen zielorientiert integrieren zu können.
• Die Studierenden sind mit der Bedeutung von sozialem Kapitel und mit dem Beziehungsmanagement für den Nachfolgeprozess vertraut.

Lehrmethoden

In der interaktiven Vorlesung werden die zentralen Thesen über Familienunternehmen und der Unternehmensnachfolge vermittelt und anhand von Anwendungen verdeutlicht und interpretiert. Darüber hinaus bringen Gastvorträge durch Unternehmer praktische Aspekte aus dem unternehmerischen Alltag ein, beispielsweise der Bedeutung von sozialem Kapital für den Nachfolgeprozess.

Literatur

Pflichtliteratur:
Fueglistaller, U., Müller, C. & Volery T. (2012). Entrepreneurship. Modelle - Umsetzung - Perspektiven. Mit Fallbeispielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wiesbaden: Gabler. (Kapitel 7, Firmenübernahme - Nachfolge, S. 171-192)

Empfehlungen:
Bei den Literaturempfehlungen für die Lehrveranstaltung zur Unternehmensnachfolge handelt es sich um aktuelle Zeitschriftenartikel. Die Artikel werden im Moodle zum Download für die Studierenden hinterlegt.

Arbeitsmaterial

Im Moodle werden Skripten, Folien, Fallstudien, Internetlinks und Musterprüfungen zur Verfügung gestellt.