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Dr. sc. Anna-Lydia Capaul

Tätigkeit
Anna-Lydia Capaul ist Postdoktorandin am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Strukturwandel in ländlich geprägten Räumen und den damit verbundenen Auswirkungen auf die gebaute Umwelt.
Ausbildung
2015 — 2019

Dissertation (Dr. sc.) am Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein bei Prof. Dipl. Arch. ETH/BSA/SIA Urs Meister und Prof. Dipl. Arch. Gion A. Caminada (Kobetreuer, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich)

2011 — 2013

Architekturstudium und Diplomarbeit (MSc Arch) bei Dipl. Arch. ETH/SWB Conradin Clavuot an der Universität Liechtenstein

2008 — 2011

Architekturstudium und Diplomarbeit (BSc FHO) an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur

Werdegang
seit 2019

Postdoktorandin am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein

2017 — 2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein

2013 — 2015

Architektin bei Conradin Clavuot, Dipl. Architekt ETH/SWB in Chur

seit 2012

Arbeiten als selbständige Architektin

2009 — 2011

Mitarbeit in diversen Architekturbüros

Auslandsaufenthalte
2012 — 2013

Austauschsemester an der Royal Danish Academy of Fine Arts, Architecture School in Kopenhagen, Dänemark

Auszeichnungen
2015

1. Rang, Wettbewerb "Alters- und Gesundheitsresidenz in Ilanz" bei Conradin Clavuot, Dipl. Arch. ETH/SWB

2014

2. Rang, Wettbewerb "Erneuerung Seilbahn Albigna" bei Conradin Clavuot, Dipl. Arch. ETH/SWB

2009

1. Rang, Wettbewerb "Erweiterung Alters- und Pflegeheim in Fürstenaubruck" bei Robert Albertin, Dipl. Arch. FH/SIA/SWB/FSU

Mitgliedschaften
seit 2020

Bündner Kunstverein

seit 2020

SIA FEB Fachgruppe für die Erhaltung von Bauwerken

seit 2017

Schweizer Heimatschutz

Bauten
2012 — 2015

Neubau einer Lagerhalle in Flims

Der Leerbestand: Eine investigative Analyse der Leerstände in Liechtenstein
FFF-Förderprojekt, Januar 2021 bis November 2022 (abgeschlossen)

Liechtenstein hat eine Abrisskultur. Viele der leerstehenden Bauten werden aus sozioökonomischen Gründen abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Dies obwohl die kulturhistorischen Bauten Identität ... mehr

Herausforderungen und Möglichkeiten kollektiver Umnutzungen von Ställen im Nichtbaugebiet
FFF-Förderprojekt, Mai 2019 bis August 2020 (abgeschlossen)

Stables create identity and shape the cultural landscapes. Due to technical achievements and social changes, many of the peripheral stables are no longer in use. The number of farms decrease and the ... mehr

Advancing the value of humanities
ERASMUS, September 2018 bis Februar 2021

Die Fähigkeiten, die auf dem Wissens- und Fachkorpus der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften (der "Humanities") aufbauen, sind gefordert. Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bedürfen ... mehr

Das Maiensäss - Thesen zur gegenwärtigen Maiensässkultur im Kanton Graubünden
Dissertation, Februar 2015 bis Juni 2019 (abgeschlossen)

Durch die Industrialisierung, den damit verbundenen technischen Errungenschaften und den gesellschaftlichen Veränderungen verlieren Maiensässbauten seit Mitte des letzten Jahrhunderts immer öfter ... mehr

  • Alessi, A., & Capaul, A.-L. (2020). Inventing from the inventory. Modulor, 6(Being Biennale), 30-45.

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  • Capaul, A.-L. (2019). Das Maiensäss in Graubünden: Bestand, Analyse, Herausforderungen. Vaduz: Universität Liechtenstein.

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  • Capaul, A.-L. (2018). Transparency & Intimicy: Bruno Mathsson, summerhouse in Frösakull, 1960. In U. Meister & V. Kaps (Eds.), Architecture & Transparency (pp. 66-73). Vaduz: University of Liechtenstein.

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  • Capaul, A.-L. (2017). A changing perception. In A. Alessi, R. Banzer, Quaderer Hansjörg & P. Staub (Eds.), Architecture & Cultural Identities (pp. 144-147). Vaduz: University of Liechtenstein.

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  • Capaul, A.-L. (2018). The Maiensäss: Theses on the future of Swiss Alpine summer farms in the Canton of Grisons.. Paper presented at the Proceedings of the CA2RE conference at the KU Leuven, Faculty of Architecture, Ghent, Brussels.

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  • Capaul, A.-L. (2016). Das Maiensäss: Thesen zur Maiensässkultur im Kanton Grabünden. Presented at the 10. internationales DoktorandInnenkolleg Nachhaltige Raumentwicklung (DOKONARA) zum Thema "Grosse Transformation - Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung als Herausforderung", HafenCity Universität Hamburg.

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  • Capaul, A.-L. (2017, 16. Februar). Das Maiensäss als Gegenwelt und Sehnsuchtsort. Blickpunkt Falein - Maiensässe im Wandel der Zeit, Ortmuseum Bergün.

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