Module SS 2018

In Modul Analoge Gestaltung II wird das räumliche Zeichnen und Skizzieren für Architekten vertieft. Im Vordergrund steht dabei die Auseinandersetzung mit Darstellender Geometrie und Perspektiven. Anhand von Übungen und Skizzenbuch werden diese unterschiedlichen Abbildungstechniken für das Darstellen von Räumen intensiviert.
  • Die Veranstaltungsreihe untersucht die Definitionen und die Bedeutungen der Architektur. Grundthemen werden hinterfragt und als "durchgehend gültige" Werkzeuge in den Händen entwerfender Architekten verstanden.
  • Die Geschichten und Theorien sind keine reinen Daten oder Abstraktionen, sie bewegen sich zwischen absoluten Positionen und relativen Verhältnissen. Das Modul dient der anwendungsorientierten Horizonterweiterung durch Vermittlung und Aneignung von Wissen.
  • Die Veranstaltungsreihe untersucht die Definition, die Bedeutung und die Ereignisse der Architektur in den unterschiedlichen Epochen und Kulturen.
  • Von der Industriellen Revolution bis zum XX. Jhd. werden Beispiele historisch kontextualisiert, thematisiert und gleichzeitig als "durchgehend gültige" Beispiele und Werkzeuge in den Händen entwerfender Architekten verstanden.
  • Architektur kann nicht ausserhalb eines gesellschaftlichen und kulturellen Systems gedacht werden. Die Rolle der Architektur innerhalb dieses Systems gilt es zu vermitteln und zu hinterfragen. Die Geschichten und Theorien sind keine reinen Daten oder Abstraktionen, sie bewegen sich zwischen absoluten Positionen und relativen Verhältnissen.
  • Architektur kann nicht ausserhalb eines gesellschaftlichen und kulturellen Systems gedacht werden. Die Rolle der Architektur innerhalb dieses Systems gilt es zu vermitteln und zu hinterfragen. Der Student soll als kritischer Zeitgenosse fähig sein, das eigene Schaffen in einem historischen Kontext zu reflektieren sowie den politischen Wert der Geschichte im digitalen Zeitalter zu erkennen. Es gilt zudem, dieses Wissen und die Zusammenhänge diskursiv zu vermitteln und zu formulieren. Weiter wird ein Nachdenken über das Verhältnis von Architekturtheorie und -geschichte gefordert.
  • Grundbegriffe der Architekturgeschichte und der Architekturtheorie
  • Besprechung relevanter architekturtheoretischer Begriffe (Körper, Kontext, Objekt, Subjekt, Natur, Kultur, temporär, permanent, Analogie, Metapher, ...)
  • Einbettung dieser Begriffe in einen historischen Kontext mit Schwerpunkt auf die Zeit ab der Moderne
Basiswissen für Entwurfsstudios. Anforderungen und Standardlösungen zu Bauteiltypen wie Fundament, Aussenwand, Geschossdecken, Dach, sowie Anschlüsse und Treppen. Entwurfsstrategien bei der Detailplanung und Diskurs zu Standarddetail gegenüber Architekturdetail.
Vertiefung des Basiswissens des Grundstudiums in den Semesterschwerpunkten Betonbau, Stahlbau sowie Glasbau.
Grundlagen; Verarbeitungsweisen; Fügen bis hin zu architektonischer Vielfalt; Best Practice Beispiele und verarbeitende Betriebe; Verknüpfung mit den laufenden Studio Entwürfen.
Das Bachelor-Studium zeichnet sich durch eine enge Verbindung von Lehre und Praxis aus. Die Studierenden erhalten durch ihr berufliches Training während des Studiums einen vertieften Einblick in die drei massgeblichen Bereiche der beruflichen Tätigkeit von Projektvorbereitung, Planungsphase und Ausführungsphase. Sie verbinden damit ihre theoretischen Studien an der Universität - dem Stand ihrer Ausbildung entsprechend - mit der praktischen Tätigkeit in einem Architekturbüro.
During an intensive weekly workshop it enables students to further deepen their knowledge of an issue addressed in the project studios and/ or conduct excursions to places and sites addressed in their design project.
Im Zentrum des Modules Digitale Gestaltung II liegt das Beherrschen der elektronischen Bildbearbeitung, vor allem das Erstellen von architektonischen Visualisierungen. Des Weiteren wird das Layouten von Büchern bzw. Broschüren sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt.
  • Describing landscapes, places and objects
  • Presenting sketches and plans
  • Discussing topics within the field of architecture
  • Reading texts dealing with concrete and abstract topics in architecture
Einführung in den Entwurfsprozess zu einer Aufgabenstellung im Themenfeld der Produktion und Kommunikation.
Projektaufbau mit konzeptionellen Anfängen bis zum Abschluss mit einem Kleinprojekt
Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab. Anwendung verschiedener Darstellungsformen aus dem theoretischen Unterricht in der Modulgruppe A.
Einführung in den Entwurfsprozess zu einer Aufgabenstellung im Themenfeld der Produktion und Kommunikation.
Projektaufbau mit konzeptionellen Anfängen bis zum Abschluss mit einem Kleinprojekt
Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab. Anwendung verschiedener Darstellungsformen aus dem theoretischen Unterricht in der Modulgruppe A.
Aufbauend auf die Entwurfsübung D werden den Studierenden weiterführende Kenntnisse über grundlegende Aspekte des konstruktiven Entwerfens vermittelt. Das Weiterführen des materiellen Gedankens und ein Aufbau der Methodik im konstruktiven Entwerfen wird die konzeptuelle Arbeit schärfen und zu architektonischem Denken führen. Folgende spezifische Inhalte werden vermittelt:
  • Phänomenologie der Bauweisen und Konstruktionen
  • Herausschälen tektonischer Themen aus dem Material, gleichzeitiges Arbeiten an Detail und Gesamten
Aufbauend auf die Entwurfsübung D werden den Studierenden weiterführende Kenntnisse über grundlegende Aspekte des konstruktiven Entwerfens vermittelt. Das Weiterführen des materiellen Gedankens und ein Aufbau der Methodik im konstruktiven Entwerfen wird die konzeptuelle Arbeit schärfen und zu architektonischem Denken führen. Folgende spezifische Inhalte werden vermittelt:
  • Phänomenologie der Bauweisen und Konstruktionen
  • Herausschälen tektonischer Themen aus dem Material, gleichzeitiges Arbeiten an Detail und Gesamten
  • Architektonischer Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe A im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe A werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe A direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Kommunikation und der Produktion.
  • Architektonischer Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe B im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe B werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe B direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Architekturgeschichte und -theorie.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
  • Städtebaulicher Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe C im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe C werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe C direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten. Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld des Städtebaus und Landschafts-architektur.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
  • Architektonisch konstruktiver Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe D im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe D werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe D direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Konstruktion, Tektonik sowie Tragwerksplanung.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
  • Architektonisch konstruktiver Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld der Modulgruppe D im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen der Modulgruppe D werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch einen Fachdozenten aus dem Themengebiet der Modulgruppe D direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld der Konstruktion, Tektonik sowie Tragwerksplanung.
  • Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architekturgeschichtliche Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
In einer intensiven Auseinandersetzung werden architektonische, städtebauliche oder landschaftsarchitektonische Themen im Kontext des Ortes erfahren. Die theoretische Vorbereitung vermittelt die Grundlage dieser eigenen Erfahrung und des Erlebens. Die sinnliche Wahrnehmung erschliesst einen wichtigen Bereich einer architektonischen Auseinandersetzung und Erfahrung des Gebauten.
  • Energieeffizienz; Komfortkriterien
  • Komfortlüftung: Aufgaben der Lüftung; Anlagenbestandteile; Anlagenplanung
  • Wärmeversorgung: Heizwärmelast; Wärmerzeugungs- und Abgabesysteme; Wärmeverteilung
  • Solare Energiesysteme
  • Die Grundlagen aus HT I über die Haustechnik in energieeffizienten Gebäuden sollen Schritt für Schritt in einem Mehrfamilien-Wohnbauprojekt oder einem kleinen Büroprojekt umgesetzt werden. Die Studierenden planen und skizzieren die Komfortlüftungs- und Wärmeversorgungsanlage.
  • Zonierung + Lüftungssystemauswahl
  • Luftverteilsystem dimensionieren und skizzieren
  • Berechnung der Gebäudewärmelast
  • Dimensionieren, auswählen und skizzieren der Heizungstechnik
  • Dimensionieren, auswählen und skizzieren solarer Energiesysteme
  • Energieeffizientes Kunstlichtkonzept
  • Energieeffiziente Haushaltsgeräte und Hilfsstromaggregate
  • Erstellung einer Primärenergiebilanz
Weiterführende Auseinandersetzung mit architekturgeschichtlichen Theorien und Werken aus unterschiedlichen Zeitepochen. Analytische Betrachtungen und Filterung der wesentlichsten architektonischen Elemente. Bearbeitung und Umsetzungen in eine eigene gestalterische Ausdrucksform.
Analytische Betrachtungen städtebaulicher Strukturen. Filterung der wesentlichsten städtebaulichen Morphologien. Beschreibung stadträumlicher Prinzipien und deren Auswirkungen auf den öffentlichen Raum. Übungen zum gestalterischen und architektonischen Verhalten im städtischen Massstab.
Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen, historischen Komponenten der Garten- und Landschaftsarchitektur und Praxisbeispielen wird die Aufgabe gestellt, Schichten der Landschaft zu entdecken, zu interpretieren und neu zu entwerfen.
  • Wahrnehmung von Landschaft - Landschaft lesen - Lagen und Schichten von Landschaften entblättern - Einführung in die Spaziergangswissenschaft (Exkursionen)
  • Landschaft verstehen und interpretieren - Landschaftsverständnis - Phänomenologie
  • Einführung in das Erstellen von Typologien von Freiräumen und Landschaften
  • Internationale Beispiele zu Landschaftsarchitektur und Verknüpfungen zu verwandten Disziplinen (Städtebau, Architektur, etc. )
  • Herstellen von Bezügen zu Planungs- und Praxisbeispielen und zu Theorien (Aufzeigen von Beispielen, Literaturbezüge)
  • Bedeutungen von Landschaft als Ressource, von Landschaft und Urbanismus, von Artenvielfalt, Landschaftselementen, von neuer und alter Landwirtschaft, von Erholungslandschaft, Produktionslandschaft, Genusslandschaft sowie Bedeutungen von öffentlichen Freiräumen
  • Landschaft ist heutzutage ein weites, teils diffuses Begriffsfeld. Die Vorlesung befasst sich mit der Vermittlung verschiedener zeitgemässer Ansätze.
  • Ausgehend von der Fragestellung was Landschaft im 21. Jahrhundert alles beinhaltet, werden in der Vorlesung relevante Beispiele, Theorien vorgestellt und mittels Übungen vertieft.
  • Landschaft ist als dynamisches System zu verstehen, welches sich kontinuierlich verändert.
  • Landschaft setzt sich im 20. Jahrhundert nicht mehr nur aus dem Natürlichen zusammen, sondern wird durch das Künstliche erweitert. Künstliche Komponenten sind u.a. soziale, kulturelle und ökonomische Faktoren in unserer Gesellschaft
  • Vermittlung zeitgenössischer Ansätze aus den cultural landscape studies (Landschaftstheorie)
  • Entwicklung eines Verständnisses über Landschaft und Landschaftsarchitektur
  • Umgang mit Landschaft
  • Bezug zur Landschaft
  • Alpiner Raum als Landschaft
In a Summer Workshop we will install and build the first Intervention of the Stadt/Studio in Feldkirch
1:1. We are looking for 16 passionate people to make our team complete and competent.
On the base of the designs developed in the Kurzentwurf C we will create a final and realizable plan
and build our Intervention „Tee Haus Platz“- 1:1 on the Raiffeisenplace in Feldkirch.
If you see yourself as a hands on person and have a background with competent skills that fits to the
Stadt/Studio team, please apply. It will all end in a huge opening party!
Einführung in die Grundlagen der Festigkeitslehre
  • Arten von Beanspruchungen und die damit verknüpften Verformungen und Spannungen
  • Zusammenhang zw. Spannungen und Dehnungen, Arbeitslinien div. Materialien
  • Temperaturverformungen
  • Einführung in die Balkentheorie
  • Spannungsberechnung für einfache Beispiele mit doppelter Biegung + Normalkraft
  • Schubspannungsberechnung zufolge Scher- und Querkraftsbeanspruchung
  • Einführung in die Torsionsbeanspruchung
  • Berechnung der Tragsicherheit einfacher Tragsysteme
Der Inhalt des Wahlfaches ist die visuelle Annäherung an Räume und Raumfolgen. Im überwiegenden Teil des Wahlfaches wird die Arbeitsform der Bildsequenz und der systematischen Bildanordnung in der analogen sowie digitalen Fotografie behandelt, sowie die Aussenaufnahmen von Gebäuden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Erstellung von Architekturmodell-Fotografien - dem Arbeiten mit Kunstlicht, Perspektiven und Fokus anhand von Architekturmodellen der Studierenden.
Zusätzlich werden Interviews mit Architekturbüros aus der Region u.a. zu den Themen Architektur-darstellung und Unternehmenskommunikation geführt:
Alles ist Architektur.

"…………………Der Mensch schafft künstlich Zustände. Dies ist die Architektur. Physisch und psychisch wiederholt, transformiert, erweitert er seinen physischen und psychischen Bereich, bestimmt er "Umwelt" im weitesten Sinne.
Seinen Bedürfnissen und seinen Wünschen gemäß setzt er Mittel ein, diese Bedürfnisse zu befriedigen und diese Wünsche und Träume zu erfüllen. Er erweitert sich selbst und seinen Körper.
Er teilt sich mit. Architektur ist ein Medium der Kommunikation.…………….."

(Hans Hollein, 1967)

Architektur ist vielschichtig, besteht selbst aus vielen Teilen und ist Bestandteil eines größeren Ganzen, das wiederum von der Architektur beeinflusst wird. Architektur steht in einem ständigen Diskurs mit sich selbst, mit der Vergangenheit, dem Jetzt, der Zukunft und der Umwelt.
Architektur diskutiert.

4 Tischgespräche verbinden den Begriff Architektur mit nahen (Konstruktion, Material,…..) oder entfernteren Verwandten (Kunst, Gesellschaft, Experiment,…….).
Geladene Gäste debattieren zum jeweiligen Thema, Studierende beteiligen sich am Gespräch.

Tisch 1: "Architektur und Konstruktion"
(Gäste: Konrad Merz, Beat Consoni, Markus Kalb, Walter Pedrazza)

Tisch 2: "Architektur und Kunst"
(Gäste: Winfried Nussbaummüller, Gottfried Bechtold, Thomas Bohle, Bruno Klomfar)

Tisch 3: "Architektur und Gesellschaft"
(Gäste: Verena Konrad, Arnold Hirschbühl, Karl Fenkart, Hubert Rhomberg)

Tisch 4: "Alles ist Architektur"
(Gäste: Arno Ritter, Roland Gnaiger, Wolfdieter Dreibholz, Dietmar Steiner)
Landschaft ist Ressource und welches Verständnis von Landschaft als Ressource soll es künftig geben? Immer mehr sind innovative Konzepte für den qualitätsvollen Umgang mit Landschaft, für die Sicherung der Freiräume, für den kreativen Umgang mit Inwertsetzung von Freiraum, Stadt und Landschaft gefragt. Städtebau hat Landschaft entdeckt, Lebensqualität definiert sich immer mehr aus den Grün- und Freiräume und wie bewusst wird dies in den Städtebau integriert? Welchen Beitrag müssen Freiräume und öffentliche Räume gewährleisten, um Städte attraktiv zu halten? Welche klugen Konzepte geben in Anbetracht des knappen Budgets für Investitionen im öffentlichen Raum, in die Grünraumnetze, in die Entwicklung des Freiraums Antwort auf die Herausforderungen für die Stadtplanung in den nächsten Jahren. Die
Die Aufmerksamkeit wird auf Landschaft als ein Grundbaustein des zeitgenössischen Städtebaus, auf die Freiraumstruktur von Siedlungsbereichen, auf Elemente des Stadtgru?ns, auf Formen der Freiraumnutzung und -gestaltung gelenkt. Wem gehört der öffentliche Raum? Wie setzen wir uns künftig, experimentell und innovativ mit den Bereichen Ökologie, Technologie, Gestaltung und Städtebau auseinander? Es gilt die Vorstellung zu weiten, welche Bedeutung Landschaft als Ressource hat.
  • Stadt und Landschaft: Einbindung der Stadt in Landschaft oder Einbindung der Landschaft in die Stadt?
  • Landschaft ist integrierbar in Stadt? Anforderungen an Stadt aus der Sicht der Grün- und Freiräume
  • Landschaft als Ressource, als Ressource für Energiegewinnung, für Erholung, für Naturschutz - Welche Bedeutung hat Landschaft? Welche Kulturlandschaften werden wir in Zukunft brauchen?
  • Programmatik der Landschaft - Landbewirtschaftung und ihre Auswirkung auf die Gestaltung der Kulturlandschaft
  • Städtebauliche Wettbewerbe in Europa und ihre Ergebnisse (kritische Reflexion)
- Integrales Denken, Planen und Entscheiden
- Materialkenntnisse
- Ökologie im Kontext der Nachhaltigkeit
- Ökologie in unterschiedlichen Bauaufgaben
- Effizienz von Materialien
- Effizienz von Konstruktionen
- Fertigungs-, und Montagemethoden
- Recycling
- Nutzungsanforderungen
- Zukunftsprognosen
- Projektarbeit (je nach Kursgrösse in Einzelarbeiten oder Zweier-Gruppen)