Module WS 2021/2022

BACHELOR (für Master bitte Sprache auf Englisch umstellen):

-Konstruktiver Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld Handwerk im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.

-Integrierende Themen werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch Fachdozierende aus dem Themengebiet direkt begleitet.

-Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.

-Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen aus dem Themenfeld.

-Darstellung in Zeichnung und Modellen in dem für die Aufgabe nötigen Massstab.

-Vertiefte Kenntnisse der Tragstruktur, Bautechnik und Bauphysik.

-Die Vertiefung des in den Projektstudios behandelten Lerninhaltes wird durch eine Verbindung in die regionale Praxis erarbeitet.

-Anhand von Fallbeispielen sollen die Lerninhalte überprüft, vertieft und weiterentwickelt werden.

Handwerk spannt den Bogen von Material über Gestaltung bis zur Konstruktion im Massstab 1/1. Die Kunst des Fügens wird durch bautechnische Expertisen vertieft und durch eine ganzheitliche Lehre in Architekturgeschichte und Theorie ergänzt. Dabei treffen analoge Werkzeuge auf digitale Produktionen.Traditionelle und innovative Methoden werden angewendet und material- und konstruktionsspezifische Schwerpunkte werden gesetzt. Kooperationen mit lokalen Expertinnen und Experten fordern die Umsetzung von praxisnahen Projekten, welche einen Mehrwert fur die Gesellschaft bringen.
BACHELOR (für Master bitte Sprache auf Englisch umstellen):

  • Architektonischer / städtebaulicher Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld Landschaft im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch Fachdozierende aus dem Themengebiet direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Vertieftes Wissen zu den Wechselwirkungen zwischen Menschen und ihrer Umgebung.
  • Vertiefte Kenntnisse in Planung und Gestaltung.
  • Die Vertiefung des in den Projektstudios behandelten Lerninhaltes wird durch eine Verbindung in die regionale Praxis erarbeitet.
  • Anhand von Fallbeispielen sollen die Lerninhalte überprüft, vertieft und weiterentwickelt werden.


Landschaft ist ein vom Menschen als solches wahrgenommenes Gebiet, dessen Charakter das Ergebnis des Wirkens und Zusammenwirkens natürlicher und/oder anthropogener Faktoren ist . (Europarat (2000/2004): European Landscape Convention. Florenz.)
Landschaft ist sowohl Ausdruck als auch Prägung von Kultur.
Landschaft ist Kollektivgut und Ressource, die wir sorgfältig nutzen und gestalten, um Lebensqualitäten aufzuwerten.
BACHELOR (für Master bitte Sprache auf Englisch umstellen):

  • Architektonischer Entwurf mit konkreter Aufgabenstellung aus dem Themenfeld Upcycling im Kontext der relevanten für die Umsetzung der Aufgabe wichtigen Parameter.
  • Integrierende Themen werden in der Entwurfsaufgabe bearbeitet und durch Fachdozierende aus dem Themengebiet direkt begleitet.
  • Prozessorientierte Vorgehensweise in der Analyse der Aufgabe und der Entwicklung von zukunftsweisenden Konzepten.
  • Basiswissen zu strukturellen, bautechnischen und sozio-kulturellen Herausforderungen in Umnutzung und Aufwertung.
  • Grundlegendes Verständnis von ökonomischen und baurechtlichen Rahmenbedingungen.

Upcycling: Im Zentrum von Upcycling steht die Erfassung, Bewertung und qualitative Weiterentwicklung von Baubestand sowie die Aufwertung von bestehenden urbanen Strukturen. Die Geschichte des Bauens und Planens war immer auch eine Geschichte der Wieder- und Weiterverwendung. Materielle Hinterlassenschaften, meist im Zuge von Strukturwandel, finden sich überall im Siedlungsraum. Der Umgang mit Bestand ist nicht länger eine Frage von Idealismus, sondern von Ressourcen, Ökonomie sowie räumlicher und konstruktiver Qualitäten in der Architektur und Städtebau.
Ausgehend vom Berufsbild des Architekten und der Architektin, das sich seit der Renaissance als eigenständige Fachdisziplin aus dem Handwerk der Baumeister entwickelt hat, hinterfragt das Essential-Modul die Definitionen und die Bedeutungen der Architektur und des Bauens in den unterschiedlichen Epochen und Kulturen, wobei ein Schwerpunkt auf den europäischen Kontext gelegt wird.
Disziplinarische und interdisziplinarische Aspekte und Fragen werden im Unterricht vor allem chronologisch aber auch thematisch als baukulturelle Ereignisse im Kontext einer Region, einer Gesellschaft und einem Zeit-geist erforscht und vermittelt. Dafür werden kanonische Architekturbeispiele aus unterschiedlichen Perspekti-ven gelesen und analysieren.
Architektur kann nicht ausserhalb eines historischen und kulturellen Systems gedacht werden. Die Rolle der Architektur innerhalb dieses Systems soll analysiert und vermittelt werden. Es geht um Einblicke in die Entwick-lung der Ideen, Motivationen und Perspektiven von Gesellschaften und Akteuren, die die Raumproduktion be-einflusst haben und noch immer prägen. Die unterschiedlichen Themen und Beispiele werden somit als mögliche "historisch kontextualisierte" und gleichzeitig "durchgehend gültige" Werkzeuge in den Händen entwerfen-der Architektinnen und Architekten verstanden.
Am Ende des Moduls sollen die Studierenden als kritische Zeitgenossen fähig sein, das eigene und das Schaffen Anderer in einem historischen Kontext zu reflektieren sowie den kulturellen und politischen Wert der Ge-schichte im digitalen Zeitalter zu erkennen. Es gilt zudem, dieses Wissen und die Zusammenhänge diskursiv zu vermitteln und zu formulieren. Das Modul dient der anwendungsorientierten Horizonterweiterung durch Ver-mittlung und Aneignung von Wissen. Dem Instrument der Vorlesungen (und Exkursionen) können Übungen im Selbststudium gegenüberstehen.
Die Kernaufgaben in einem Architekturbüro umfassen in der heutigen Zeit wesentlich mehr als nur die kreative Dienstleistung und das zeichnerische Erstellen von Plänen. Im Rahmen dieses Modules befassen sich Studierende mit den Aspekten des späteren Berufslebens in einem Architekturbüro. Exemplarisch werden Geschäftsmodelle beleuchtet und die damit verbundenen Zuständigkeiten abgesteckt. Ausgestattet mit verschiedenen Strategien und Werkzeugen wird es den Studierenden später möglich sein eine Position am Markt einzunehmen und diese entsprechend behaupten zu können.
Im Zentrum des Modules "Kommunikationswerkzeuge in der Architektur" liegt die Einführung in die Formen und Anwendungen von Kommunikation in der Architektur. Neben der Erstellung des eigenen Architekturportfolios werden auch Präsentationstechniken erarbeitet. Dabei werden sowohl analoge wie auch digitale Kommunikationsmethoden angewandt.
Im Modul werden bestehende einfache, material- und strukturhomogene Gebäude konstruktiv untersucht und analysiert. Anhand von vorhandenen Detailplänen und Unterlagen zum Gebäude sowie einer Besichtigung vor Ort werden die Informationen in eigenen Detailzeichnungen und Modellen festgehalten und entsprechend verortet. In Gesprächen mit Fachdozenten werden die Konstruktionen auf ihre Wirkung und Tauglichkeit untersucht und bewertet. Im Zentrum steht eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes, in der alle Bauteile ihre Funktionen erfüllen und im Zusammenspiel den gewünschten architektonischen Ausdruck definieren und auszudrücken vermögen. Die Gewichtung der Betrachtung und Analyse liegt in der Baukonstruktion in den verschiedenen prinzipiellen Knotenpunkten.
Im Modul werden bestehende komplexeres, hybrides Gebäude konstruktiv untersucht und analysiert. Anhand von vorhandenen Detailplänen und Unterlagen zum Gebäude sowie einer Besichtigung vor Ort werden die Informationen in eigenen Detailzeichnungen und Modellen festgehalten und entsprechend verortet. In Gesprächen mit Fachdozenten werden die eigenständig entwickelten Erklärungen zur Wirkung und Tauglichkeit der Konstruktionen dargestellt und diskutiert. Im Zentrum steht eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes, in der alle Bauteile ihre Funktionen erfüllen und im Zusammenspiel den gewünschten architektonischen Ausdruck definieren und auszudrücken vermögen. Die Gewichtung der Betrachtung und Analyse liegt beim Tragwerk. Die Tragstruktur und ihre Wirkung werden in einem Strukturmodel dargestellt. Verbindungen der einzelnen Tragelemente werden im Detail aufgezeigt und besprochen.
Das Essential-Modul gibt einen Überblick über die Geschichte der, für die Architektur und das Bauwesen relevanten technischen Entwicklungen. Das Thema Konstruktionsgeschichte wird anhand der Werkstoffe Holz, Lehm, Mauerwerk, Eisen und Beton systematisch aufbereitet. Grundlegende Fragen der Materialwahl, von Bau- und Konstruktionsweisen werden im Kontext vorhandener Ressourcen, klimatischer Bedingungen und gesellschaftlicher Faktoren wie wirtschaftlicher Verhältnisse und politischer Kontexte behandelt. Es gilt zudem, dieses Wissen und die Zusammenhänge diskursiv zu vermitteln und zu formulieren.
Am Ende des Moduls sollen die Studierenden fähig sein, die sich im geschichtlichen Kontext ändernden Wechselwirkungen von Tragwerk und Konstruktion zu kennen und die konstruktionsgeschichtlichen Grundlagen für ihren eigenen Entwurfsprozess zu nutzen.
Das Modul dient der anwendungsorientierten Horizonterweiterung durch Vermittlung und Aneignung von Wissen. Dem Instrument der Vorlesungen (und Exkursionen) können Übungen im Selbststudium gegenüberstehen.
The Pro Bono Project gives the student an opportunity to draw a close connection to the practice. Through the preparation of a Pro Bono project, the students gain a deeper insight into the three main areas of professional activity: concept phase, execution phase and reflection phase. In this way the students can complement and/or test their theoretical studies with practice-relevant work.